Stressbelastung
Die auf den Menschen in der Arbeit einwirkenden Belastungen verschieben
sich von den körperlichen hin zu vorrangig psychischen Anforderungen.
Für die einen wird die Arbeit gleichförmiger bis zum Verdruss,
für andere erhöht sich enorm ihre Komplexität.
Psychische Belastungen wie Terminhetze, hohe Arbeitsintensität
und Verantwortungsdruck haben in den letzten fünf Jahren in
rund 90 Prozent aller Betriebe stark zugenommen. Zeitdruck, schlechtes
Führungsverhalten und Angst vor Arbeitslosigkeit sind maßgebliche
Faktoren, die zu psychischen Fehlbelastungen führen. Die Zahl
der Krankheitstage auf Grund psychischer Störungen ist in den
letzten Jahren teilweise um 50 Prozent gestiegen. Psychische Erkrankungen
sind inzwischen immer häufiger der Grund für Frühverrentungen.
Dadurch entstehen enorme betriebs- und volkswirtschaftliche Kosten.
Denn Dauerstress hat vielfältige ungünstige Wirkungen
auf den Körper. Medizinisch werden Stressbelastungen vor allem
für folgende Krankheits-Bereiche mit verantwortlich gemacht:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall)
- Muskel-Beschwerden (z.B. Rückenschmerzen)
- Erhöhte Anfälligkeit von Infekten
- Allergien (Asthma, Hauterkrankungen)
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Psychische Erkrankungen wie Depressionen
- Erschöpfungs-Zustände und Burnout
Positive Effekte, wenn die Balance stimmt!
Mitarbeiter und Führungskräfte können durch die
psychische Beanspruchung ihre Arbeit als abwechslungsreich und anregend
empfinden, weil sie Erfolgserlebnisse haben und sich weiterentwickeln
können. Ein Zustand optimaler Funktionstüchtigkeit entsteht,
wenn die Anforderungen weder zu hoch noch zu niedrig liegen.
Lassen Sie sich durch unsere Experten beraten, wie sie in Ihrer
Firma ein Klima der Leistungsbereitschaft schaffen und gleichzeitig
die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern können.
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