|
FIKM - Baustein
22
Projektteamleitung
Eine 2-tägige Schulungs- und Übungsinitiative
für Projektleiter und Nachwuchsführungskräfte
|
|
Mitarbeiter mit Projektarbeiten (als Projektleiter), Nachwuchskräfte aus allen Bereichen
|
2.
WAS DIE TEILNEHMER ERWARTET |
Eine zweitägige Schulung mit Workshop Charakter, sowie einzelne
Coaching- und Beratungsgespräche mit den jeweiligen Teilnehmern.
Mit einem Wechselspiel zwischen Theorie und Praxis (20/80) und
Fokusthemen, die am Bedarf der Teilnehmer ausgerichtet sind, wird
die Praxisanwendung direkt erlebbar und umsetzbar.
In zwei Schulungstagen bekommen die teilnehmenden Projektleiter
und die Nachwuchskräfte einen Methodenkoffer an die Hand,
sowie Tipps und Techniken, um mehr Flexibilität, für
die Erledigung ihrer fachlichen Führungsaufgaben zu erlangen.
Sie erhalten Aufschluss über ihren eigenen Projektteam-Führungsstil.
Sie erfahren, was es kostet, ihre Kompetenzen in diesem Bereich
zu fördern und warum sich diese Investition lohnt.
Mittels Vortrag, kritischen Diskussionen und vielen praxisbezogenen
Übungen, findet ein ganzheitlicher Erfahrungsaustausch und
Lernprozess statt. Sie profitieren von konkreten Fallanalysen
und der Behandlung von Praxisbeispielen.
|
Die teilnehmenden Projektleiter und die Nachwuchskräfte
sind in der Lage zu erkennen, dass jedes Teammitglied und auch
der Projektleiter selber, eine Rolle besetzt, damit überhaupt
ein funktionierendes Team entsteht. Er ist in der Lage, Teams
zu motivieren und zu steuern, um die Effizienz der gestellten
Aufgaben zu erhöhen und weiterzuentwickeln. Dies schafft
Sicherheit und Motivation unter den Teammitarbeitern/Teammitgliedern,
eine höhere Identifikation zum Unternehmen und hilft Arbeitsabläufe
so effektiv, wie möglich zu gestalten.
|
4.
SCHULUNGSTHEMEN UND BESCHREIBUNG DER LERNZIELE |
1.
Themenbereich:
Was Projektteamleitung ausmacht |
Lernziel:
Um ein Projektteam gut zu leiten, muss der Projektleiter sich
bewusst werden, was gute Teamarbeit ausmacht. Welche Merkmale
kennzeichnen ein gutes Team? Welche Rahmenbedingungen muss ein
Projektleiter schaffen, damit die Mitglieder eines Teams erfolgreich
zusammenarbeiten? Was sollte der Projektleiter bei der Teambildung
beachten? Auf diese Fragen gibt dieser Themenbereich praxiserprobte
Antworten.
|
2.
Themenbereich:
Rollen in einem Projekt |
Lernziel:
In diesem Themenbereich werden sich die Teilnehmer mit den verschiedenen
Rollen in einem Projekt befassen, mit deren Wichtigkeit und wie
der Projektleiter am optimalsten mit ihnen umgehen kann.
Es gibt den Auftraggeber: Sie/Er ist der Initiator eines Projektes.
Er ist verantwortlich für die Bereitstellung von Projektressourcen
und im besten Fall steht sie/er voll und ganz hinter dem Projekt.
Neben dem Projektleiter hat der Projektauftraggeber eine der wichtigsten
Rollen in einem Projekt.
Es gibt den Projektleiter: Sie/Er ist verantwortlich ist für
die Erreichung der im Projektauftrag fixierten Ziele. Sie/er ist
der erste Ansprechpartner des Auftraggebers.
Es gibt die Projektmitarbeiter. Sie unterstehen dem Projektleiter.
Sie sind normalerweise Experten für spezielle Bereiche und
sind für die Erledigung der inhaltlichen Arbeit verantwortlich.
Es gibt den Lenkungsausschuss: Er wird auch Review Board oder Steuerungsgremium
genannt. Seine Aufgabe ist es projektübergreifende Konflikte
zu lösen, sowie Prioritäten zu setzen und Entscheidungen
zu treffen.
|
3.
Themenbereich:
Was die Voraussetzungen für eine gute
Teamarbeit sind |
Lernziel:
Wenn bestimmte Voraussetzung, wie Gruppengröße, klare
Zielsetzung, effektives delegieren, konstruktiver Umgang mit Konflikten,
spezifisch und konstruktives Feedback, konstruktive wertschätzende
und transparente Kommunikation erfüllt sind, ist bereits ein
wichtiger Grundstein für eine erfolgreiche Teamarbeit gelegt.
Mit diesen Themen werden sich die Teilnehmer in diesem Themenbereich
beschäftigen. |
4.
Themenbereich:
Welcher Führungsstil angebracht ist |
Lernziel:
Auch als Projektleiter gilt es, Mitarbeiter zu loben, das andere
Mal, sie zu tadeln. Mal ist ein aktives Unterstützen richtig,
mal muss der Projektleiter sich bewusst zurücknehmen, das nächste
Mal wieder hart durchgreifen.
Wir zielen darauf ab, dass die teilnehmenden Projektleiter die diversen
Führungsstile kennenlernen und diese Führungsstile situativ
anwenden können. Sie erfahren, wann welcher Führungsstil
erforderlich und sinnvoll ist und wann der Führungsstil konterproduktiv
ist. Welchen Einfluss hat ein bestimmter Führungsstil, bei
Daueranwendung, auf das Arbeitsklima des Teams?
|
5.
Themenbereich:
Teambesprechungen erfolgreich planen und
durchführen |
Lernziel:
Bei der Grundregel moderner Besprechungen geht es darum, welche
Grundregeln sinnvoll und umsetzbar sind um Lösungen zu finden,
den Problemlösungszyklus systematisch anzuwenden und zu nutzen.
Wie werden Betroffenen beim Lösungsfindungsprozess zu Beteiligten
gemacht? Anhand von Praxisbeispielen und einer Schritt für
Schritt Anleitung, erarbeiten wir eine brauchbare Lösung für
eine Problemsituation, die gemeinsam gefunden und getragen werden
kann.
|
6.
Themenbereich:
Individuelle Coaching und Beratung |
Lernziel:
In diesen Themenbereich beschäftigen wir uns mit den individuellen
Herausforderungen der einzelnen teilnehmenden Projektleiter. |
7.
Themenbereich:
Mitarbeiterressourcen entwickeln |
Lernziel:
Was für Ressourcen es gibt und wie der Projektleiter sich mit
einbezieht. Wann und wie Kick-Off und Status-Meetings gestalten?
Verantwortlichkeiten erkennen und wahrnehmen |
8.
Themenbereich:
Projektstrukturplan erstellen |
Lernziel:
Ein Projekt schnell zu überblicken ist häufig schwierig.
Eine hierarchische Untergliederung des Vorhabens in immer kleiner
werdende Teilbereiche, verringert die Komplexität und ermöglicht
eine leichtere Übersicht.
Die (WBS - Work Breakdown Structure), beziehungsweise die vollständige
Darstellung aller Elemente eines Projekts und ihre Beziehungen hierarchisch
gegliedert, so dass eine Baumstruktur entsteht.
Die Teilnehmer lernen den PSP Projektstrukturplan auf einer Seite
und im Querformat - zu erstellen um Klarheit zu schaffen und den
Austausch im Projekt auf konkrete Teilprojekte oder Arbeitspakete
zu ermöglichen. Missverständnisse werden verringert und
aus dem Weg geräumt.
|
9.
Themenbereich:
Planungszyklus kennen |
Lernziel:
Die Teilnehmer lernen den Vorgehensleitfaden oder den Planungszyklus
in seinen Bestandteilen (Zielformulierung, Erhebung, Analyse, Würdigung,
Zielüberarbeitung, Lösungsentwurf, Bewertung und Auswahl),
kennen. Sie lernen auch, wie diese Elemente bei Bedarf zu modifizieren
sind.
|
10.
Themenbereich:
Projektrisiken erkennen und
bewerten |
Lernziel:
Der Eintritt eines Risikos kann Kosten erhöhen, Bearbeitungszeiten
verlängern, die Zielerreichung gefährden oder sogar den
Abbruch eines gesamten Projekts bewirken. Deshalb lernen hier die
Teilnehmer Projektrisiken schon im Vorfeld zu identifizieren, zu
bewerten und in weiterer Folge, geeignete Gegenmaßnahmen zu
beschließen. |
11.
Themenbereich:
Ablauf- und Terminplanung gestalten |
Lernziel:
Eine Schritt-für-Schritt-Herangehensweise ergibt sich aus den
sieben Fragen - Wo? Warum? Was? Wer? Wie? Bis wann? Wie viel?
Mit der Beantwortung dieser Fragen wurde das Projekt einmal rundherum
beleuchtet und eine Ablauf- und Terminplanung gestaltet.
|
12.
Themenbereich:
Projektfortschritt messen -
Änderungen im Projekt managen |
Lernziel:
Mit Kennzahlen lassen sich in der Projektarbeit, auf Projektportfolio-,
Programm- und Projektmanagement-Ebene, Vorgänge darstellen,
messen und beurteilen, Maßstäbe und Eingriffsgrenzen
für das Handeln festlegen und kritische Erfolgsfaktoren ableiten.
Sie machen häufig Sachverhalte sichtbar, die sonst nicht sofort
zu erkennen sind.
|
13.
Themenbereich:
Projektstart und Projektende
gestalten |
Lernziel:
Kick-Off und Zelebration: - Die Teilnehmer erfahren alles, was für
einen gelungenen Projektstar nötig ist. Ein sauberer Projektabschluss
wird oft vernachlässigt - rufen doch schon die nächsten
Projekte. Wir bringen den Teilnehmer bei - sicherzustellen -, dass
nichts vergessen wurde und das Rad im nächsten Projekt, nicht
neu erfunden werden muss. |
14.
Themenbereich:
Individuelle Entwicklungsfelder |
Lernziel:
Wir wollen einen Lernkatalog entwickeln, beziehungsweise einen persönlichen
Handlungsplan für die Praxis - was die teilnehmenden Führungskräfte
weiterentwickeln beziehungsweise vertiefen wollen |
5.
UNSERE BESONDERE VORGEHENSWEISE |
Wir starten mit Teilnehmerinterviews. Damit wir am Übungstag
mit einer ausreichenden Informationsbasis beginnen und wertvolle
Zeit einsparen können, setzt sich der Schulungsleiter ca.
2 bis 3 Wochen vorher telefonisch, individuell mit allen Teilnehmern
in Verbindung. Bei dieser Gelegenheit wird die Vorgehensweise
erläutert und die gemeinsamen relevanten Erfolgsparameter
der Teilnehmer besprochen.
Zur bedarfsgenauen Abstimmung der Lernziele haben wir einen Online-Fragebogen
entwickelt. Er wird individuell an Teilnehmer zugesandt. Aus den
darin enthaltenen Themenbereichen können sie bewerten, was
sie als Prioritäten festlegen wollen.
- Deutsch für deutschsprachige Mitarbeiter, die auch in
Deutsch operativ arbeiten
- Deutsch/Englisch (Hybrid) spezielle Lösung für deutschsprachige
Mitarbeiter, die in Englisch operativ arbeiten
- Englisch für international verteilte Mitarbeiter
|
|
Nach oben!
zurück zu Gruppen
zurück zu Unternehmen
zurück zu Einzelpersonen
|