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AIKM - Baustein
1
Kommunikation und Konfliktmanagement
Eine 2-tägige Schulungs- und Übungsinitiative
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Für Mitarbeiter aller Bereiche
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2.
WAS DIE TEILNEHMER ERWARTET |
Ein wissenschaftlich fundierter, sowie praktisch orientierter
und erprobter Bausteinkoffer mit theoretischen Inputs und interaktiven
Übungen, um Führungskompetenzen zu erweitern und auszubauen.
Mit einem Wechselspiel zwischen Theorie und Praxis (20/80) und
Fokusthemen, die am Bedarf der Teilnehmer ausgerichtet sind, wird
die Praxisanwendung direkt erlebbar und umsetzbar sein.
Mittels Vortrag, kritischen Diskussionen und vielen praxisbezogenen
Übungen findet ein ganzheitlicher Erfahrungsaustausch und
Lernprozess statt. Sie profitieren von konkreten Fallanalysen
und der Behandlung von Praxisbeispielen.
Innovative und effektive Ideen und Vorgehensweisen, individuell
angepasste Moderationstechniken, effektive Ideen und spezifisches,
konstruktives Feedback sorgen dafür, den Schulungszweck zu
erfüllen, damit die gesetzten Lernziele erreicht werden.
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Wenn Konflikte entstehen, sind mindestens zwei erforderlich,
um sie auch zu lösen.
Die Teilnehmer lernen, dass es bei den meisten Konflikten überhaupt
nicht um Recht und Unrecht geht, sondern, "nicht verstanden"
worden zu sein. Selbst, wenn jemanden in einer Sache Recht hat,
kann es sein, dass er sein Anliegen für den Anderen nicht
verständlich genug ausgedrückt hat.
Die Teilnehmer lernen, mit ihrem eigenen Anteil an einem Konflikt
und Ihrer Verhaltensweise offen und reflektiert umzugehen. Sie
lernen es sich bewusst zu machen, was Konflikte auslöst.
Sie stärken ihre eigene Wirksamkeit und lernen, nicht auf
den ersten Schritt der Anderen zu warten.
Weiter erlernen sie Techniken für den adäquaten Umgang
mit schwierigen Gesprächssituationen und Konflikten. Sie
lernen das optimalste Verhalten, wenn es zu einer Auseinandersetzung
kommt.
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4.
SCHULUNGSTHEMEN UND BESCHREIBUNG DER LERNZIELE |
1.
Themenbereich:
Kommunikation im Alltag - Individuelle Entwicklungsfelder |
Einen Überblick erhalten, über die Vielzahl von kommunikationspsychologischen
Modellen und Lehrsätzen, die sich am aussichtsreichsten erwiesen
haben, um einige Aspekte der zwischenmenschlichen Kommunikation
aufzuschlüsseln. |
2.
Themenbereich:
Wie ticke ich, wie der andere |
Die Gelegenheit erhalten, sich und andere besser kennenzulernen
und die Wirkung auf andere überdenken |
3.
Themenbereich:
Emotionale Aufmerksamkeit |
- Emotionen wahrnehmen, bevor sie sich aufstauen und überkochen
- Hinweise darauf erhalten, wie wir in Arbeits-, Stress- und
Konfliktsituationen agieren
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4.
Themenbereich:
Zuhören - Grundlagen und die unterschiedlichen Formen des aktiven Zuhörens |
- Grundlagen, die wesentlichen Elemente und die unterschiedlichen
Formen des aktiven Zuhörens
- Reflexion darüber, wie es sich anfühlt, wenn wir jemandem
etwas sagen wollen und der Gesprächspartner sich nebenbei noch
mit anderen Dingen beschäftigt, nervös mit seinem Fuß unter
dem Tisch wippt, uns ins Wort fällt, Sätze vervollständigt,
von sich selbst redet, vorschnell Ratschläge erteilt!
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5.
Themenbereich:
Verzerrte Rhetorik |
Die Verwendung von Halbwahrheiten, Verallgemeinerungen, Übertreibungen
und ähnlichen Aussagen im anderen, sowie im eigenen Kommunikationsstil,
ist ziemlich weit verbreitet. Es geht darum, diese Muster im anderen,
sowie im eigenen Kommunikationsstil zu erkennen und wirkungsvolle
Strategien zu entwickeln, um diese Art der Kommunikation ein wenig
"in den Griff" zu bekommen. |
6.
Themenbereich:
Schwarze Rhetorik - Manipulation in
der Kommunikation |
Die Verwendung von Erfundenem oder Halbwahrheiten usw. wird auch
bewusst angewendet, zum Zweck der Manipulation des Gesprächspartners.
Es geht darum, diese unfairen Strategie zu erkennen und wirkungsvoll,
ein wenig gegen diese Art der Manipulation zusteuern |
7.
Themenbereich:
Feedbackkultur |
Ist das Feedback unspezifisch und weniger gut begründet, kann
es passieren, dass der Feedbacknehmer sich ohnmächtig, verunsichert,
hilflos, ratlos, frustriert fühlt, wenn es ihn nicht sogar komplett
emotional überholt. Je fundierter und detaillierter das Feedback,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch wahr-, ernst-
und angenommen wird |
8.
Themenbereich:
Konfliktmanagement |
Was ist effizient und effektiv, wenn zwei Mitarbeiter ihre Beziehung
als unproduktiv und schwierig empfinden, aber selbst keinen Ausweg
aus den Schwierigkeiten finden?
Es geht darum zu lernen, wie Meinungsdifferenzen auszugleichen sind,
um gemeinsames Handeln anzuregen |
9.
Themenbereich:
Konfliktmediation - Praxishilfe |
Mediation oder Vermittlung ist ein strukturiertes Verfahren zur
konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige
"allparteiliche" Dritte die Konfliktparteien in ihrem
Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien versuchen dabei,
zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen
und Interessen entspricht.
Es gibt eine ganze Reihe an besonders bewährten Instrumenten
zur Konfliktlösung, die speziell für die Anforderungen
beruflicher Konfliktbearbeitung ausgelegt ist.
Die Teilnehmer erarbeiten die Kompetenz, Konflikte konstruktiv zu
bearbeiten und erhalten Zugriff auf einige empfehlenswerte Techniken
und Methoden professioneller Konfliktbearbeitung.
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10.
Themenbereich:
Entwicklungsfelder |
Einen Lernkatalog entwickeln - Was die Teilnehmer weiterentwickeln
beziehungsweise vertiefen wollen |
Damit wir am Schulungs-Präsenztag mit einer ausreichenden
Informationsbasis beginnen und wertvolle Zeit im Workshop einsparen
können, setzt sich der Schulungsleiter ca. 2 bis 3 Wochen
vor dem Workshop telefonisch, individuell mit allen Teilnehmern
in Verbindung. Bei dieser Gelegenheit kann er die teilnehmenden
Mitarbeiter vor der Schulung kennenlernen. Es wird auch die Vorgehensweise
erläutert und die gemeinsamen relevanten Inhalte besprochen
bzw. die spezifischen Erfolgsparameter der Teilnehmer für
eine effektive Schulung.
Zur bedarfsgenauen Abstimmung der Lernziele und damit die teilnehmenden
Führungskräfte einen Überblick erhalten über
die diversen Themenbereiche, die für diese Schulung vorgesehen
sind, haben wir einen Online-Fragebogen entwickelt. Dieser Fragebogen
wird individuell an alle teilnehmenden Mitarbeiter zugesandt.
Aus den Themenbereichen können sie bewerten, was für
sie selbst, Ihre Position und Ihre Funktion brauchbar ist oder
was Sie für die Zukunft als Lernziel ansetzen. Die Bewertungskriterien
reichen von "nicht brauchbar" bis zu "ein muss".
Entsprechend den festgelegten Prioritäten, können wir
den Hauptfokus für Ihre zweitägige Schulung festlegen.
NB: Für Teilnehmer, die keinen Online-Zugang haben, stellen
wir den Bewertungsbogen in Papier Form zu Verfügung.
- Deutsch für deutschsprachige Mitarbeiter, die auch in
Deutsch operativ arbeiten
- Deutsch/Englisch (Hybrid) spezielle Lösung für deutschsprachige
Mitarbeiter, die in Englisch operativ arbeiten
- Englisch für international verteilte Mitarbeiter
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