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FIKM
- Baustein 13
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Fit für Argumentationen
Eine 1-tägige Schulungs- und Übungsinitiative
für Mitarbeiter aller Bereiche
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Mitarbeiter aller Bereiche
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BESCHREIBUNG
DER SCHULUNGSINITIATIVE |
Lernen zu diskutieren, zu argumentieren und zu überzeugen.
Wenn es an Argumenten fehlt und die Lautstärke triumphiert, ist
das vor allem schlecht für die Gesundheit und noch schlechter
für die Arbeitsatmosphäre. Wir haben diese Schulung für all jene
entwickelt, die Probleme haben, sich bei Diskussionen angemessen
zu artikulieren und durchzusetzen.
Wir möchten mit dieser Schulung vor allem helfen, mit Argumenten
zu überzeugen und in Diskussionen zu bestehen. Wir wollen den
Teilnehmern weiterhelfen, die Person zu werden, die sich im Gespräch
Gehör verschaffen, und sich durchsetzen kann.
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WAS DIE TEILNEHMER ERWARTET |
Informative Präsenzschulungen mit Workshop Charakter, voll
spannender Impulse, sowie einzelne Coaching- und Beratungsgespräche
mit den jeweiligen Teilnehmern. Ergänzend dazu, Online-Phasen
(Webinare und Online Frage-, und Reflexionsbögen) in denen
auch weiterer wichtiger Themen-Inputs, Reflexionsfragen, Checklisten
usw. angeboten werden, um den Transfer in den Alltag, zusätzlich,
zu sichern.
Mit einem Wechselspiel zwischen Theorie und Praxis (20/80) und
Fokusthemen, die am Bedarf der Teilnehmer ausgerichtet sind, wird
die Praxisanwendung direkt erlebbar und umsetzbar.
Die Teilnehmer bekommen einen Methodenkoffer an die Hand und profitieren
von konkreten, auf Video aufgenommen Übungen, Fallanalysen
und der Behandlung von Praxisbeispielen.
Mittels professioneller Themeninformation, Erklärungen, kritischen
Diskussionen und vielen praxisbezogenen Übungen, findet ein
ganzheitlicher Erfahrungsaustausch und Lernprozess statt. Zusätzlich
können die Teilnehmer diesen Prozess für einen wertvollen
und intensiven Erfahrungsaustausch nutzen.
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UNSERE
BESONDERE VORGEHENSWEISE |
1.
Teil:
Teilnehmerinterviews
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Damit wir am Schulungs-Präsenztag mit einer ausreichenden Informationsbasis beginnen und wertvolle Zeit bei den Präsenzschulungen einsparen können, setzt sich der Schulungsleiter telefonisch, individuell mit allen Teilnehmern in Verbindung. Bei dieser Gelegenheit kann er die teilnehmenden Mitarbeiter vor der Schulung kennenlernen. Es wird auch die Vorgehensweise erläutert und die gemeinsamen relevanten Inhalte besprochen bzw. die spezifischen Erfolgsparameter der Teilnehmer für eine effektive Schulung.
2. Teil:
Online-Fragebogen |
Zur bedarfsgenauen Abstimmung der Lernziele haben wir einen Online-Fragebogen
entwickelt, den wir individuell an alle teilnehmenden Führungskräfte
zusenden. Aus den darin enthaltenen Themenbereichen können
sie bewerten, was sie als Prioritäten festlegen wollen.
3.
Teil:
Blended-Learning Option |
Die unterschiedlichen Lernformen, Präsenzveranstaltungen und
Online Veranstaltungen werden verzahnt und zu einer Einheit zusammengeführt,
so gelingt es, die Vorteile der jeweiligen Lernform einzubringen
und die Nachteile der jeweils anderen Lernform zu kompensieren.
Der Vorteil hier ist, dass Teilnehmer, zu jeder Zeit, auf zusätzliche
Inhalte zugreifen können. Weiter haben die Teilnehmer die Möglichkeit,
sich per Kommentar mit anderen Teilnehmern und dem Trainer auszutauschen.
Diese wertvolle Information kann der Trainer nutzen, um die Präsenzveranstaltung
anzupassen. Ebenso können die Teilnehmer für die kommende Präsenzveranstaltung
sensibilisiert werden.
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SCHULUNGSTHEMEN
UND BESCHREIBUNG DER LERNZIELE |
Hauptlernziele
Wie man, ohne zu streiten, diskutiert. Wie geht man mit konträren
Interessen und Meinungen um. Wie geht man mit schwarzer (manipulativer)
Rhetorik um.
Aus Sicht der Argumentationsforschung gibt es empfohlene Strategien
und Regeln, die dabei helfen können, die produktiven, diversen,
argumentativen Situationen effektiv zu gestalten. Wir wollen den
Teilnehmern einige davon mitgeben.
Sinn und Zweck
Die Fähigkeit zum guten Argumentieren im Berufsalltag, gehört
zu den grundlegenden Eigenschaften und Kompetenzen. Jeden Tag
wird einem anderen gegenüber, eine Meinung vertreten. Wenn
sich jemand Argumentationsfähigkeiten aneignet, stetig übt
und verfeinert, kann sie/er mehr erreichen, und mit einer guten
Argumentation, ihr/seine Meinung souverän vertreten.
Fokusthemen
- Relevantes Hintergrundwissen
- Persönliche Stärken und Schwächen bei argumentativen
Diskussionen (Selbstbild)
- Schwarze (manipulative) Rhetorik - Unfairen Gesprächspartner
erkennen und unfaire Argumentation durchschauen und abwehren
- Unangreifbar machen bei Aggression und/oder persönlichen
Angriffen
- Umgang mit eignen und Fremden Gefühlsreaktionen
- Effektive Versachlichung von Argumenten
- Argumentationsübungen
- Persönliche Stärken und Schwächen bei argumentativen
Diskussionen (Fremdbild)
- Entwicklungsfelde
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1.
Themenbereich:
Relevantes Hintergrundwissen |
Lernziel:
Wie eine gute Argumentation aufgebaut wird. Was dabei beachtet und
was unbedingt vermieden werden sollte. Wie mit Einwänden am besten
umgegangen wird.
Sinn und Zweck:
Nur wenn Botschaften auf den Punkt gebracht werden und durch gute
und stichhaltige Argumente unterstützt werden, wird es gelingen,
andere wirklich zu überzeugen.
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2.
Themenbereich:
Persönliche Stärken und Schwächen bei argumentativen
Diskussionen (Selbstbild) |
Lernziel:
Welche Eigenschaften zeichnen mich aus, wenn ich diskutiere?
Welche Erfahrungen haben mich dabei geprägt?
Über welche Fähigkeiten verfüge ich, wenn ich diskutiere?
Wie verhalte ich mich anderen gegenüber in einer Diskussion?
Sinn und Zweck:
Mit unserem ersten Fragebogen können die Teilnehmer überprüfen,
wie Sie sich selbst einschätzen, was ihre Argumentationskompetenzen
betrifft. |
3.
Themenbereich:
Schwarze (manipulative) Rhetorik -
Unfairen Gesprächspartner erkennen und unfaire Argumentation durchschauen
und abwehren |
Lernziel:
Umgang mit bewusster und unbewusster Verwendung von Halbwahrheiten,
Verallgemeinerungen, Übertreibungen und ähnlichen Aussagen ausschließlich
zum Zweck der Manipulation des Gesprächspartners.
Sinn und Zweck:
Die Verwendung von Lügen oder Halbwahrheiten, Verallgemeinerungen,
Übertreibungen und ähnlichen Aussagen, ausschließlich zum Zweck
der Manipulation des Gesprächspartners, verfehlt selten seine Wirkung.
Das Denkvermögen des Gesprächspartners wird kurz ausgeschaltet und
sie/er könnte in eine ablenkende Defensivspirale gezogen werden
und dadurch seinen roten Faden aus den Augen verlieren. Wenn diese
Art der Manipulation als solche erkannt wird, gibt es einige gute
und effektive Strategien und Techniken, um damit umzugehen. |
4.
Themenbereich:
Unangreifbar machen bei Aggression und/oder
persönlichen Angriffen |
Lernziel:
Einige gute und effektive Strategien und Techniken lernen, um mit
dieser Art der Manipulation umzugehen
Sinn und Zweck:
Ein persönlicher Angriff ist eine verbale Äußerung
zum Zweck, den Gesprächspartner als gesamte Person zu treffen
und zu verletzen. Diese Art der Manipulation des Gesprächspartners
verfehlt selten seine Wirkung. Der Gesprächspartner wird meist
überrascht und verliert seinen roten Faden aus den Augen. Häufig
fällt ihm erst später eine angemessene Reaktion ein. |
5.
Themenbereich:
Umgang mit eignen und fremden Gefühlsreaktionen |
Lernziel:
Emotionale Intelligenz, ein Sammelbegriff für Persönlichkeitseigenschaften
und Fähigkeiten, welche den Umgang mit eigenen und fremden
Gefühlen betreffen, als Weg zur emotionalen Gelassenheit.
Sinn und Zweck:
In Stress-Situationen verlieren oft auch gestandene Persönlichkeiten
ihre Gelassenheit, gesteuert von unbewussten Prozessen. Im Volksmund
sagt man, dass unserem "Limbischen System" plötzlich
"Der Gaul durchgeht." Der bewusste Umgang mit Gefühlen
und Stimmungen, sowie das Vermögen, Gefühle und Bedürfnisse
anderer wahrzunehmen, macht emotionale Intelligenz aus. |
6.
Themenbereich:
Effektive Versachlichung von Argumenten |
Lernziel:
Drei Komponenten sind in der Argumentationstechnik von Bedeutung:
Form, Struktur und Inhalt. Die Form beinhaltet die Art und Weise,
wie dem Gesprächspartner die Argumente übermittelt werden.
Struktur bedeutet, dass die Argumentation so aufgebaut sein muss,
dass sie verständlich und nachvollziehbar ist. Der Inhalt bezieht
sich auf die Brauchbarkeit der Argumente und die Qualität der
Fakten.
Sinn und Zweck:
Verständliche und einprägsame Argumente für den Gesprächspartner
sind ein Muss. Es sind jedoch nicht nur die Argumente selbst wichtig,
damit der Gesprächspartner, wie gewünscht, erreicht wird.
Vor allem kommt es darauf an, wie gut die Argumente vermittelt werden. |
7.
Themenbereich:
Argumentationsübungen |
Lernziel:
Einbringen, bearbeiten und üben von Themen und Situationen
aus dem Teilnehmeralltag, Fallbeispiele und Rollenspiele
Sinn und Zweck:
Erste eigene Erfolge im Training erleben |
8.
Themenbereich:
Persönliche Stärken und Schwächen
bei argumentativen
Diskussionen (Fremdbild) |
Lernziel:
Was ist ein Fremdbild?
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Selbst- und Fremdbild?
Mit unserem zweiten Fragebogen können die Teilnehmer überprüfen,
inwieweit Ihr Selbstbild (wie Sie sich selbst einschätzen)
im Gegensatz zu Argumentationskompetenzen mit Fremdbildern (wie
Sie von anderen eingeschätzt werden) übereinstimmt.
Sinn und Zweck:
Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo gibt es Unterschiede?
Welche Stärken und welche Entwicklungspotentiale ergeben sich
daraus? |
9.
Themenbereich:
Entwicklungsfelder |
Lernziel:
Wir wollen einen Lernkatalog entwickeln, einen persönlichen
Handlungsplan für die Praxis - was die teilnehmenden Führungskräfte
weiterentwickeln, beziehungsweise vertiefen wollen.
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